Was darf man sich von einer Erasmus Welcome Week in Padova so erwarten? Begrüßungsabend, Reden, Stadtrundgang, Institutsführung und natürlich viele Partys.

Montag Abend, 26. September, war zunächst einmal „Begrüßungsabend“ etwas außerhalb der Altstadt in einer Bar/Diskothek um sich kennenzulernen. Natürlich hängt man sehr bald mit den Leuten herum, die man schon jedenfalls vom Sehen her kennt, also in meinem Fall die, die ich schon zwei Wochen zuvor am Strand getroffen habe.


img_3344Dienstag war offizielle Begrüßung vom Rektor, Professoren und ESN im großen Rathaussaal der Stadt, wirklich sehr schön und festlich um die doch einigen Hundert Erasmus Studenten unterzubringen. Die Reden sind die ganz klassischen Willkommens-Reden die jeder schon zu Beginn des Studiums einmal gehört hat, sowie die Vorstellung des ESN Teams.
Nach den etwa zweieinhalb Stunden Reden gab es (natürlich kostenlos) sehr nobel Prosecco und Spritz sowie einige Kleinigkeiten auf der Terrasse des Rathauses um mit den anderen Studenten plaudern zu können, während man drinnen im Saal die ESN Mitgliedskarte lösen konnte.

Am Abend gab es dann natürlich eine Erasmus Veranstaltung, „Speed Meeting“ genannt, was neben diesem „Spielchen“ ähnlich wie am Vortag gemütliches Plaudern war.


Mittwoch wurde dann ein Stadtrundgang organisiert, um einen überblick zu bekommen. „Walking Tour“ sehr wörtlich genommen, man hat gemerkt dass es eben freiwillige Studenten sind, welche einem in der Stadt „herumführen“.

Am Abend war dann die erste wirkliche Erasmus Party in der Factory Diskothek, welche natürlich mehr als gut besucht war und entsprechend mühsam zum Anstellen war, besonders für jene welche das erste Mal in der factory waren und erst die Karte lösen mussten.


Donnerstag oder Freitag haben dann die verschiedenen Fakultäten bzw. Institute ihre Willkommensveranstaltungen wo man mitunter die Immatrikulation an der Universität abschließt.

Am Ingenieurtechnischen Institut war dies im Gegensatz zur allgemeinen Veranstaltung sehr professionell und konstruktiv gehalten. Leider wurde die Präsentation letztendlich doch nie online gestellt.

Am Abend gab es dann ein „gemeinsames Dinner“ mit begrenzen Plätzen welche Personen wie ich nicht bekamen, jedoch diese dafür untereinander ebensogut essen waren was den Zusammenhalt mit schon bekannten Studenten förderte.


SpritzSamstag Abend war eine sogenannte „Walking Night“ organisiert wo man mehr oder weniger von den ESN engagierten Personen einige günstige und populäre Studentenbars gezeigt bekommen hat, bei welchen jeweils einige, für Venetien bekannte, „Spritz“ getrunken wurden.


Die Woche musste natürlich mit einer weiteren Party enden, so machte der Factory Club extra für Erasmus Studenten am Sontag Abend auf und war natürlich wieder unglaublich voll.


Fortan gibt es natürlich weitere Veranstaltungen organisiert von ESN wobei natürlich die Häufigkeit nachlassen wird da ab der Folgewoche ja die Kurse an der Universität beginnen.