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Studieren in Padova - Erfahrungen und Tipps

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Kategorie: Erasmus

Einjähriger Erasmus Aufenthalt eines Kulturtechnik und Wasserwirtschaft Studenten (BOKU – Universität für Bodenkultur Wien) in Padua an der Universtà degli Studi di Padova.

Hier sind alle „konstruktiven“ Beiträge zu diesem Erasmus Aufenthalt zu finden, von der Idee, über den Aufenthalt bis hin zum anschließen Fazit sowie Tipps welche für andere Erasmus Studenten meiner Meinung nach gut brauchbar sein könnten, jedenfalls hätte ich mich über sie gefreut.

Für Fragen oder Anregungen zum Thema Erasmus Aufenthalt bitte um einen Kommentar beim entsprechenden Beitrag oder eine Nachricht an erasmus@padova.at.

Wohnungssuche in Padova

Die Wohnungssuche in Padova als Erasmus Student läuft etwas anders als man es sich anfangs denken möchte, daher war es einen längeren Artikel wert. Fazit & Tipps unten! weiterlesen

Fahrradstadt Padova

Dein bester Freund in Padova ist mit Abstand dein Fahrrad. Ohne diesem ist man sprichwörtlich „aufgeschmissen“ und in der Bewegungsfreiheit und dem laufenden Leben sehr eingeschränkt. weiterlesen

Welcome Week

Was darf man sich von einer Erasmus Welcome Week in Padova so erwarten? Begrüßungsabend, Reden, Stadtrundgang, Institutsführung und natürlich viele Partys. weiterlesen

Italienische SIM oder Roaming?

Ein Jahr im Ausland verbringen heißt nicht unbedingt nur italienische Nummern anzurufen, schließlich möchte man in Zeiten wie diesen auch nach Hause telefonieren. Was ist also günstiger, eine italienische SIM oder Roaming? weiterlesen

Auszahlung Erasmus Zuschuss

Einer der vielen Gründe das Erasmus+ Programm in Anspruch zu nehmen ist natürlich die finanzielle Beihilfe aus EU Geldern welche zwar kein Haus ist, jedoch auch nicht unterschätzt wird. weiterlesen

Online Plattformen

Die gesamte Koordination des Erasmus Aufenthaltes erfolgt über zwei Portale, zunächst einmal Mobility Online und später ab kurz vor dem Aufenthalt Students Online.

Mobility Online

Schon die Suche nach den möglichen Universitäten und dann die erste Bewerbung erfolgt über Mobility Online wobei man unbedingt den aktuellen Link der Uni verwenden muss, man kann nicht „einfach danach Googeln“. Für die BOKU ist ab der ersten Bewerbung folgender Link gültig bei welchem man sich dann ganz einfach mit den üblichen Zugangsdaten des heimischen Online-Systems anmelden kann, BOKU Online in meinem Fall natürlich.

Während der Bewerbung folgt man dann mehr oder weniger einfach den Schritten welche zutun sind, auch nachher und während dem Aufenthalt wird dann dort alles eingetragen und hochgeladen müssen um ordentlicher Erasmus+ Student zu sein.

Students Online

Erst kurz vor dem Antritt bekommt man eine Mail mit einem Zugangscode zur Students Online Datenbank wo man sich registrieren muss, die Daten sollten schon korrekt übernommen sein. Auch hier ist es wieder wichtig die richtige Adresse zu finden, für BOKU Studenten war und ist es folgender Link bei welchem man sich ebenfalls über die BOKU Daten einloggen kann.

Jetzt heißt es warten bis man per Email ein sogenanntes „Zuerkennungsschreiben“ vom Zuständigen Erasmus Referat bekommen hat. Wichtig: kein Stress, dieses Schreiben bekommt man erst genau 20 Tage vor geplantem Antritt. Dann kann man zwei Dokumente ausdrucken, unterschreiben und an das Referat schicken, dies ist sozusagen der „finanzielle Erasmus Vertrag“ während das schon erwähnte Learnung Agreement nur den universitären Erasmus Vertrag darstellt.

Über diese Plattform wird später dann das Geld, also die Zuschüsse für den Aufenthalt abgewickelt und vertraglich abgesichert. Bis 20 Tage vor der Abreise hat man sich also nur zu registrieren und die Daten aktuell zu halten.

Bewerbung an der Gastuniversität

Nachdem ich von meiner Heimatuniversität, der Universität für Bodenkultur Wien, für ein einjähriges Erasmus+ Stipendium an der Università degli Studi di Padova intern nominiert wurde, kann ich mich nun dort „bewerben“. weiterlesen

Äquivalenzliste und Learning Agreement

Nach dem „Bologna System“ denkt man sich dass man „ganz unkompliziert“ ins Ausland gehen könne, dort studieren könne und dann dies schließlich zu Hause angerechnet bekommt. Dies stimmt auch, nur mit unglaublich viel mehr Aufwand als es auf den ersten Blick scheint. weiterlesen

Bewerbung für Erasmus

Ein Erasmus Stipendium zu bekommen ist gar nicht so durchsichtig wie es anfangs scheint, was jedoch keinen davon abhalten soll. Ich habe mich für mehrere Hochschulen in Italien beworben welche „Ingegneria Civile“, also Zivilingenieurwesen anbieten (ist wohl jene Studienrichtung, welcher meinem „Kulturtechnik und Wasserwirtschaft“ an der BOKU am nächsten ist) und eine Kooperation mit meiner Universität haben.

Warum ein Erasmus+ Stipendium?

Als europäischer Bürger könnte ich ja genauso gut „einfach so“ ein Jahr nach Italien ziehen und dort an der Universität studieren, so ich einen Platz bekomme. Das ist richtig und möglich aber eher unüblich da man dort dann ja wieder Studienanfänger ist, wenn man sich nicht alles anrechnen lassen möchte um später wieder zurückzukehren. Abgesehen davon bekommt man natürlich keinerlei finanzielle Unterstützung und muss sich den örtlichen Fristen beugen.

Als Erasmus Student bekommt man ein monatliches Taschengeld (für Italien sind dies in diesem Jahr 333€) bezahlt, bezahlt keine Studiengebühren und kann beim Belegen von Lehrveranstaltungen sich Ausnahmen gönnen, muss also nicht erst eine Einführungsvorlesung (STEOP) machen um eine andere zu machen wie es dort vielleicht üblich wäre.

Bewerben über die Heimatuniversität

Zunächst wählt die eigene Universität, also in meinem Fall die Universität für Bodenkultur Wien, aus, wen sie für die vorhandenen Austauschplätze mit anderen Universitäten nominiert. Dies ist das eigentliche Auswahlverfahren ob man einen Erasmus-Platz bekommt oder nicht.

Das Bewerben erfolgt online über ein Portal namens „Mobility Online„. Dort wählt man zunächst eine „erste Wahl“ und reicht dann die komplette Bewerbung bestehend aus einem Bewerbungsschreiben, Notenschnitt (besser als 3) und Studienfortschritt (min. 30 ECTS) sowie einem Sprachnachweis ein. Dies erfolgt in einem relativ engen Bewerbungsfenster, in meinem Fall für das kommende Studienjahr 2016/17 ist es der Dezember und Jänner.

Nominierung für Padua

Endlich! Es ist so weit, ich wurde für Padua nominiert. Da dies anfangs gar nicht meine erste Wahl war (erste Wahl war Cagliari aufgrund der Nähe zum Meer und da ich die Stadt im Sommer zuvor besucht habe) beginnt nun der Moment sich über die Stadt Padua (auf italienisch Padova) zu informieren. Da ich bislang nur den Süden und die Inseln Italiens bereist und erkundet habe, wird dies eine ganz neue Erfahrung für mich werden.

Jetzt fängt der mühselige Teil erst an. In einem Vortrag wurden wir über die kommenden, notwendigen Schritte aufgeklärt: eine Äquivalenzliste der Lehrveranstaltungen ist anzufertigen. Außerdem muss man sich nun als „von der Uni nominierter Student“ bei der Gastuniversität, in meinem Fall an der Università degli studi di Padova, bewerben.

Traum vom Auslandsjahr

Student sein – von vielen als die schönste Zeit im Leben hochgelobt.

Ich studiere in Wien, einer wunderschönen Hochschulstadt mit sehr „internationalem touch“ wie man auf der BOKU zu pflegen weiß. Dennoch, schon seit Beginn meines Studiums wollte ich ein Auslandsjahr machen – warum ein Jahr? Weil man nur so alle Phasen eines Studentenlebens im Ausland durchmachen kann, von den Ferien, Feiertagen bis zur Prüfungszeit. weiterlesen

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