Nachdem ich schon hier in der Gegend war, kam ich von Florenz aus um die berühmte Region Cinque Terre zu besichtigen bevor ich nach Padova zurückkehre und die Rundreise beende.

Über Airbnb buchte ich einen günstigen Ort (30€ pro Person und Übernachtung) mit schönem Ausblick in Portovenere mit dem Hintergedanken, eventuell etwas die Landschaft zu erkunden aber in erster Linie bei schönem Panorama die gemachten Fotos zu sortieren und diesen Blog hier zu bedienen.


Leider stellte sich das für 2 Nächte gebuchte „Refugium“ als Wandererherberge heraus und beinhaltete einen halbstündigen, unbeschilderten, unbeleuchteten Weg den es um etwa 21:30 Uhr nach einer zweieinhalb stündiger Autofahrt in der Finsternis zu bewältigen gab. Dort angekommen bekam ich wenigstens noch eine gute Portion Pasta und ein Glas Wein für 10€ bevor es in ein nicht besonders hygienisches Bett in einem geteilten Zimmer ging.


Die Aussicht war wirklich hervorragend, jedoch gibt es in diesem „Haushalt“ welcher mehr einer Schutzhütte glich, keine Steckdosen auf der Terrasse was meinen Plan die Fotos zu sortieren, zunichte machte.

Portovenere

Also ging es zu Fuß mit Fotorucksack hinunter nach Portovenere, einem netten Fischerdorf mit schönem Ausblick auf die Felsküste und einer schönen, angeblich berühmten, Kirche.

Nachdem ich dies alles besichtigt und fotografiert hatte, nahm ich ein Ausflugsschiff um 23€ welches die ganze Küste Cinque Terre entlang fuhr und die Ortschaften vom Meer aus vorstellte.

Monterosso

In Monterosso hatte ich knapp 45 Minuten Zeit um einmal in der Stadt eine Runde zu drehen und einen Kaffee zu genießen.

Vernazza

Auch in Vernazza, der Hauptstadt der Region, hatte ich eine Stunde Aufenthalt und bestieg nach einem Stadtrundgang das örtliche Castello für wirklich schöne Panoramaaufnahmen.

Küste Cinque Terre

Dann ging es in der Abendsonne mit dem Schiff wieder zurück nach Portovenere und zu Fuß gute 20 Minuten hinauf in meine Herberge.

In der zwar bislang nur teilweise zu empfehlenden Unterkunft gab es jedoch um 20€ ein wirklich hervorragendes Menü bei schöner Aussicht und interessanten Gesprächen mit den ebenfalls dort übernachtenden Wanderern.


Am nächsten Tag in der Früh packte ich meine Sachen und suchte wieder mein Auto auf, welches jetzt zwei Tage im Wald stand, und fuhr nach Moneglia, etwas nördlich der Küste Cinque Terre, auf einen wirklich sehr schönen Campingplatz namens „Smeraldo“.

Anmerkung: die Bilder sind “out of the cam”, also relativ unsortiert und unbearbeitet und dienen nur dazu, einen Eindruck meiner Reisetätigkeiten zu bekommen. “Schön entwickelte” Bilder findet man sicher in Kürze auf italoflair.com. Copyright: Fotograf Gernot Unfried